Warum ist Cross-Skating so gesund?

Genau wie Ski-Langlauf gehört Cross-Skating zu den gesündesten Sportarten überhaupt.

Vorteile des Sportart Cross-Skatings
Nicht jeder kann sie gleichermaßen bestätigen oder sich mit ihnen identifizieren, aber im Allgemeinen treffen sie auf Skiken und Cross-Skating zu.

•    Cross-Skating ist eine der verletzungsärmsten  Sportarten und erzielt einige physiotherapeutisch wünschenswerte Trainingswirkungen.
•    Cross-Skating ist umweltfreundlich, da die Sportausrüstung langlebig ist und man sich beim Training aus eigener Kraft fortbewegt. Beim Cross-Skating werden keine Naturressourcen durch den Bau weiterer Sportanlagen verbraucht, denn fast überall gibt es bereits, was man zum Cross-Skating braucht.
•    Die optimale Fitness wird durch Ganzkörper-Ausdauersportarten erreicht. Ski-Langlauf gilt als die Ausdauersportart mit dem höchsten Sauerstoff- und Energieumsatz. Diese Belastung jetzt ganzjährig trainieren zu können, bedeutet auch langfristiger davon zu profitieren.
•    Ausdauertraining ist die beste Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen.
•    Die Mentale Stärke und das Gefühl etwas Besonderes zu leisten, werden ebenfalls gefördert. Ein individuelles Lebensgefühl/Lebensstil/Lebensqualität werden oft von den Aktiven aufgezählt.
•    Besserer Schlaf und mehr Ausgeglichenheit.
•    Man kann nette und „verrückte“ Sportsfreunde kennen lernen.
•    Weniger Lust auf Kaffee, Alkohol und Nikotin.
•    “Droge Ausdauersport”. Kein bekanntes Medikament hat so viele positive Wirkungen, bei so wenigen Nebenwirkungen, wie der Ausdauersport. Doch Vorsicht! Cross-Skating kann auch süchtig machen. Körpereigene Beta-Endorphine können Rauschzustände auslösen, auf die manche nicht mehr verzichten wollen. Diese Stoffe schaden dem Körper nicht, es sollte jedoch über die sozialen Folgen einer extensiven “Sportsucht” nachgedacht werden.

Beschränkungen oder Ausschlusskriterien,
die es unmöglich machen diesen Sport zu betreiben oder seine Ausübung zumindest einschränken:

•    Stark Übergewichtige sollten zu Anfang etwas Gewicht reduzieren, weil Stürze mit viel Körpergewicht schlimmere Folgen haben als bei Leichtgewichten. Auch ist die Kreislaufbelastung enorm hoch und kann mit hohem Körpergewicht, besonders bergauf nicht so leicht dosiert werden. Wenn der Arzt grünes Licht für ein gesteuertes Ausdauertraining  gibt, kann aber schon auf leichten und flachen Strecken begonnen werden. Man muss auf  jeden Fall sehr geduldig mit sich selbst sein und sollte noch keine Wettkämpfe bestreiten. Doch wenn man nur ein wenig in der Sportart Fuß gefasst hat, kann man  feststellen, wie leicht man damit Gewicht abbauen kann.
•    Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates. Wer darunter leidet, sollte genauesten Rat eines Orthopäden und Physiotherapeuten einholen. Jeder Fall liegt anders und während mancher einige Sportarten überhaupt nicht ausüben darf, können sich in anderen Fällen, gerade durch die dosierte Belastung, Besserungen ergeben.
•    Personen ab 35 Jahren, die seit rund 10 Jahren keinen Ausdauersport mehr betrieben haben, sollten sich vor Trainingsbeginn ärztlich untersuchen lassen.
•    Störungen des Gleichgewichtssinnes müssen berücksichtigt werden, schließen Cross-Skating aber nicht in jedem Fall aus.
•    Epilepsie und psychische Probleme, die zu Anfällen oder zu Panik führen können, schließen Touren in  entlegene Gebiete und schnelle Abfahrten aus.
•    Training mit akuten Infektionskrankheiten ist absolut tabu! Jährlich müssen viele Herzen transplantiert werden, weil die eigene “Pumpe” durch einen verschleppten Erreger ruiniert wurde. Darunter finden sich nicht selten Sportler, die ihrem Herzen eigentlich Gutes tun wollten. Auch nach Abklingen eines Infekts müssen noch mindestens zwei sportliche Ruhetage eingehalten werden, bevor im niedrigen Pulsbereich das Training wieder aufgenommen werden kann.
•    Training unter Drogeneinfluss unbedingt vermeiden. Das leuchtet zwar ein, muss aber immer wieder gesagt werden.

(Quelle: Cross-Skating Trainer CD-ROM)