Archiv der Kategorie: Aktuelles

Dabei sein und eigene Ziele verwirklichen Teil 2 – Radsportler vom TSV

2 Mitglieder des TSV vertraten unseren Verein in diesem Jahr bei zwei der
größten Jedermann-Radsportveranstaltungen Deutschlands.

Zunächst nahmen Hans-Hermann Rehr und Ralf Stüwe an der Velo Challenge am
17.06. in Hannover teil. Bei kühlem und windigem Wetter starteten beide auf
einem kurvenreichen Kurs über 67km vom Maschsee über die Ausläufer des
Deisters zurück zum Maschsee.

Hansi Rehr beendete das Rennen in 1h 53 min 11 sec als 185. der
Gesamtwertung und 64. in der Altersklasse der 40 – 50 jährigen. Ralf Stüwe
kam nach 1h 52 min 34 sec als 159. der Gesamtwertung und 51. in der selben
AK ins Ziel.

Der Saisonhöhepunkt war wieder die Teilnahme an den Cyclassics in Hamburg.
Auch in diesem Jahr konnte das Rennen rund 20000 Teilnehmer verzeichnen. Es
fand am 19.08., dem heißestenTag des Jahres, bei über 35 Grad statt. Beide
Vereinsmitglieder starteten über die Distanz von 103,1km.

Hansi Rehr beendete das Rennen in einer Zeit von 2h 50 min 17 sec auf Platz
3162 Gesamtwertung und als 1428. der AK-Wertung, Ralf Stüwe kam nach 2h 48
min und 02 sec als 2621. der Gesamtwertung und 1220. in der AK der 40-50
jährigen ins Ziel.

Beide haben sich vorgenommen, auch im nächsten Jahr wieder „anzugreifen“.

Dabei sein und eigene Ziele verwirklichen Teil 1 – Erfahrungen vom Köhlbrandbrückenlauf 2012

Am 3. Oktober fand zum zweiten mal der Köhlbrandbrückenlauf statt.
Dieses mal waren Peter und ich zum ersten Mal dabei. Die Veranstaltung hatte ca. 4000 Teilnehmer, so dass zwei Läufe durchgeführt wurden
Aufgrund Peters recht später Anmeldung hatten wir unterschiedliche Startzeiten so dass wir nicht zusammen laufen konnten.
Die Strecke führte einmal über die Brücke und zurück, 12km bei 120m Höhenunterschied. Es war eine ziemliche Quälerei aber die Stimmung war hervorragend und das Wetter hat bis auf ein paar vereinzelte Regentropfen auch mitgespielt.
Herrausragend war das freudiges Ereignis die Dudelsackspieler oben auf der Brücke zu hören, weil ich wusste wenn ich die sehe ist der Gipfel erreicht. Die gute Aussicht auf den Hafen und Hamburg hat man ja auch nicht alle Tage.
Zu guter Letzt haben wir auch noch unsere unausgesprochenen Ziele erreicht den Lauf in unter einer Stunde zu schaffen.
Peter benötigte für die Strecke 57,04 min (Platz 393) und ich 59,13 min (Platz 555).

Ich freue mich auf das nächste Mal mit vielleicht noch mehreren Läufern aus dem TSV.

Euer Lars

 

Impressionen eines Brückenläufers

Vorstart,
2000 Menschen geeint
im Lauf-gefieber
zum Brückensturm.

Da trabt er an der Menschenwurm,
der Kopf flink enteilt,
der Schwanz noch verweilt,
eh‘ er fort-sich-dann bewegt.

La òla gewellte Freude stellt sich ein
dann hinein
ins Laufvergnügen
hinauf die Brücke
Hinab die Blicke
wie sie fliegen, rechts die Kräne
links das Land.

Der Rausch des Laufs
verbindet und verkündet
Es ist geschafft!
Allein mit Muskelkraft.
Betörend das Gefühl,
Mein Weg, mein  Ziel!

( P.Hammer / 17.10.2012 )

Warum ist Cross-Skating so gesund?

Genau wie Ski-Langlauf gehört Cross-Skating zu den gesündesten Sportarten überhaupt.

Vorteile des Sportart Cross-Skatings
Nicht jeder kann sie gleichermaßen bestätigen oder sich mit ihnen identifizieren, aber im Allgemeinen treffen sie auf Skiken und Cross-Skating zu.

•    Cross-Skating ist eine der verletzungsärmsten  Sportarten und erzielt einige physiotherapeutisch wünschenswerte Trainingswirkungen.
•    Cross-Skating ist umweltfreundlich, da die Sportausrüstung langlebig ist und man sich beim Training aus eigener Kraft fortbewegt. Beim Cross-Skating werden keine Naturressourcen durch den Bau weiterer Sportanlagen verbraucht, denn fast überall gibt es bereits, was man zum Cross-Skating braucht.
•    Die optimale Fitness wird durch Ganzkörper-Ausdauersportarten erreicht. Ski-Langlauf gilt als die Ausdauersportart mit dem höchsten Sauerstoff- und Energieumsatz. Diese Belastung jetzt ganzjährig trainieren zu können, bedeutet auch langfristiger davon zu profitieren.
•    Ausdauertraining ist die beste Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen.
•    Die Mentale Stärke und das Gefühl etwas Besonderes zu leisten, werden ebenfalls gefördert. Ein individuelles Lebensgefühl/Lebensstil/Lebensqualität werden oft von den Aktiven aufgezählt.
•    Besserer Schlaf und mehr Ausgeglichenheit.
•    Man kann nette und „verrückte“ Sportsfreunde kennen lernen.
•    Weniger Lust auf Kaffee, Alkohol und Nikotin.
•    “Droge Ausdauersport”. Kein bekanntes Medikament hat so viele positive Wirkungen, bei so wenigen Nebenwirkungen, wie der Ausdauersport. Doch Vorsicht! Cross-Skating kann auch süchtig machen. Körpereigene Beta-Endorphine können Rauschzustände auslösen, auf die manche nicht mehr verzichten wollen. Diese Stoffe schaden dem Körper nicht, es sollte jedoch über die sozialen Folgen einer extensiven “Sportsucht” nachgedacht werden.

Beschränkungen oder Ausschlusskriterien,
die es unmöglich machen diesen Sport zu betreiben oder seine Ausübung zumindest einschränken:

•    Stark Übergewichtige sollten zu Anfang etwas Gewicht reduzieren, weil Stürze mit viel Körpergewicht schlimmere Folgen haben als bei Leichtgewichten. Auch ist die Kreislaufbelastung enorm hoch und kann mit hohem Körpergewicht, besonders bergauf nicht so leicht dosiert werden. Wenn der Arzt grünes Licht für ein gesteuertes Ausdauertraining  gibt, kann aber schon auf leichten und flachen Strecken begonnen werden. Man muss auf  jeden Fall sehr geduldig mit sich selbst sein und sollte noch keine Wettkämpfe bestreiten. Doch wenn man nur ein wenig in der Sportart Fuß gefasst hat, kann man  feststellen, wie leicht man damit Gewicht abbauen kann.
•    Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates. Wer darunter leidet, sollte genauesten Rat eines Orthopäden und Physiotherapeuten einholen. Jeder Fall liegt anders und während mancher einige Sportarten überhaupt nicht ausüben darf, können sich in anderen Fällen, gerade durch die dosierte Belastung, Besserungen ergeben.
•    Personen ab 35 Jahren, die seit rund 10 Jahren keinen Ausdauersport mehr betrieben haben, sollten sich vor Trainingsbeginn ärztlich untersuchen lassen.
•    Störungen des Gleichgewichtssinnes müssen berücksichtigt werden, schließen Cross-Skating aber nicht in jedem Fall aus.
•    Epilepsie und psychische Probleme, die zu Anfällen oder zu Panik führen können, schließen Touren in  entlegene Gebiete und schnelle Abfahrten aus.
•    Training mit akuten Infektionskrankheiten ist absolut tabu! Jährlich müssen viele Herzen transplantiert werden, weil die eigene “Pumpe” durch einen verschleppten Erreger ruiniert wurde. Darunter finden sich nicht selten Sportler, die ihrem Herzen eigentlich Gutes tun wollten. Auch nach Abklingen eines Infekts müssen noch mindestens zwei sportliche Ruhetage eingehalten werden, bevor im niedrigen Pulsbereich das Training wieder aufgenommen werden kann.
•    Training unter Drogeneinfluss unbedingt vermeiden. Das leuchtet zwar ein, muss aber immer wieder gesagt werden.

(Quelle: Cross-Skating Trainer CD-ROM)

Warum Skiken/ Cross-Skating?

Ganz einfach: Weil es Spaß bringt und fit hält!

Cross-Skating biete viele Vorteile gegenüber anderen Ausdauersportarten:
– Es schont die Gelenke im Gegensatz zum Joggen.
– Es ist schneller als Nordic Walking.
– Es belastet den Körper ausgeglichener als Fahrradfahren.
– Es ist auf fast jedem Terrain zu Hause – im Gegensatz zu Rollerblades
– Es ist sicherer als andere Nordic Skating Varianten (Bremsen, Spurstabilität)

Natürlich soll das nicht heißen, dass die anderen Ausdauersportarten schädlich oder gar gefährlich sind, es sollen hier nur Vorteile genannt werden.

Cross-Skating ist relativ schnell erlernt und enorm vielseitig. Es ist eine abwechslungsreiche Allround-Sportart für jedes Alter und jedes Leistungsniveau. Die Intensität und somit den Grad der Anstrengung bestimmt jeder Skiker selber. Sogar Leistungssportler können durch Skiken noch weitere Trainingsreize setzen (Energieverbrauch) und sogar muskuläre Dysbalancen können oft ausgeglichen werden.

Der Energieverbrauch beim Cross-Skating kann sehr hoch sein, wenn man das Tempo etwas erhöht. Das spürt man schon auf den ersten zügigen Kilometern auf einem Skike. Die sehr ausgeglichene Belastung des Körpers, sorgt für einen gleichmäßigen Trainingseffekt. Regelmäßiges Skiken ist daher auch ideal geeignet, wenn man gesund abnehmen möchte.

Dadurch, dass die Skikes dem Sportler keine “Aktionen” aufzwingen sind sie auch besonders für vorsichtige Menschen, Senioren und Übergewichtige geeignet.
Routiniers können dagegen auf Cross-Skates so aktionsgeladen unterwegs sein, wie sie es sich wünschen. Skikes sind nicht träge, sondern vor allem sicher und fahrstabil. Das normale Fahrtempo in der Ebene liegt auf Skikes ungefähr bei 10 bis 20 km/h und entspricht damit ziemlich genau dem Tempo beim Ski-Skating.

Schon probiert?

Sich bewegen, sich erholen mit Qigong und Taijiquan im Sportverein
TSV Oldershausen. In diesem Kurs können gymnastische Übungen gelernt
werden, die ausgleichende Wirkungen auf den Körper haben.

Termin: mittwochs von 20:00 – 21:00 Uhr im Kindergarten Oldershausen.
Weitere Informationen hier.